Die NABU Regionalgeschäftsstelle Emsland/Grafschaft Bentheim

Auf diesen Seiten erfahren Sie, was der NABU in der Region für Mensch und Natur auf den Weg bringt. Sie können sich über den Service der Regionalgeschäftsstelle informieren und lernen die 5 Gruppen kennen, die ehrenamtlich aktiv sind. Wir stellen Ihnen unsere Projekte vor und nennen Ihnen wichtige Ansprechpartner. Außerdem laden wir Sie herzlich zu unseren Veranstaltungen ein, berichten über spannende Naturerlebnisse und geben Ihnen Beobachtungstipps. Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine Mail, wenn wir etwas für Sie tun können! Und nun viel Spaß beim Stöbern auf unseren Seiten!



Wahl zum Vogel des Jahres 2026 gestartet

Das virtuelle Wahllokal zum „Vogel des Jahres“ ist seit heute wieder geöffnet! Jetzt heißt es: Stimmen abgeben! Der NABU und sein bayerischer Partner LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) rufen bundesweit zur Wahl des „Vogel des Jahres 2026“ auf – jede und jeder kann mitentscheiden, welcher gefiederte Botschafter im kommenden Jahr die Krone trägt.

 Weitre Informationen gibt es hier: Vogel des Jahres 2026

 

 

Veranstaltungshinweis: Die Schleiereule - ein Vogelportrait

Am 18.09.2025 um 18:30 Uhr beim Kossehof in Meppen 

Naturfotograf Dr. Andreas Schüring lässt uns mit seinen eindrucksvollen Bildern eintauchen in die Biologie unserer wohl anmutigsten Eulen und vermittelt uns dabei Wissen rund um deren Lebensraum und Verhaltensweisen. 

 

Foto: Dr. Andreas Schüring 

NABU Stellungnahme zur Neuaufstellung des RROP

Hier finden Sie die NABU Stellungnahme zur Neuaufstellung des Regionalen Raumordnungsprogrammes. 

 

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NABU-Stellungnahme RROP Windenergiefläch
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Foto: NABU/Sebastian Hennigs



Wahl zum Vogel des Jahres 2026

Kandidat Amsel:

Wahlkampfslogan: „Beeren statt Beton!“

 

Die Amsel (Turdus merula) zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Singvögeln in Deutschland. Das Männchen ist komplett schwarz gefärbt, mit gelben Schnabel und Augenring. Das Weibchen und auch die Jungvögel sind unauffälliger und tragen ein schlichtes braunes Federkleid, welches getupft aussieht . Ihr melodisch-melancholischer Gesang, der an Sommerabenden weit über Dächer und Gärten klingt, ist für viele Menschen untrennbar mit lauen Abenden verbunden. Er ist klar und mit kurzen Pausen zwischen den Strophen. Um den Lärm zu übertönen, singen sie in Städten durchschnittlich lauter, höher und früher am Morgen. Auch ihr scharfes Warnrufen, etwa bei nahenden Katzen, ist ein vertrautes Geräusch.  Amseln sind das ganze Jahr über bei uns heimisch. Ursprünglich war sie ein scheuer Waldbewohner, doch inzwischen hat sie die Nähe des Menschen gesucht und ist heute aus Gärten, Parks und Städten nicht mehr wegzudenken. Oft kann sie daher hüpfend in Gärten nach Nahrung suchend beobachtet werden. Damit sie sich dort wohlfühlt, braucht sie naturnahe Strukturen: heimische Sträucher als Rückzugsort und Futterquelle, vielfältig gestaltete Gärten und extensiv gepflegte Grünflächen. Obwohl die Amsel aktuell nicht gefährdet ist, zeigen sich Risiken. Vor allem in heißen Sommern breitet sich das Usutu-Virus aus, das immer wieder ganze Bestände dezimiert. So wird deutlich: Selbst vertraute Alltagsvögel sind verletzlich und brauchen intakte Lebensräume, um dauerhaft Teil unserer Umgebung zu bleiben. (Foto: Frank Derer)

 

Alle Kandidaten im Überblick: Vogel des Jahres 2026


Kleine Hände, große Wirkung – BNE für Kids

NABU und KEB bieten Fortbildungsreihe für Pädagog*innen und Interessierte an

Am 30. August startet die Fortbildungsreihe „Kleine Hände, große Wirkung – BNE für Kids“. Initiiert ist die Fortbildungsreihe von der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) und dem NABU Emsland/ Grafschaft Bentheim, zu der man sich ab sofort anmelden kann.

In insgesamt sieben Terminen erfahren die Teilnehmenden wie die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und das Umweltbewusstsein in den Alltag integriert werden kann. Hierfür gibt es praxisnahe Ansätze, um Nachhaltigkeit lebendig und greifbar zu machen. Das Programm richtet sich an alle, die BNE vermitteln wollen. Die Fortbildung startet mit einer Einführung in die BNE in Kooperation mit „Kinder forschen“, weiter geht es mit der Umweltbildung in Kooperation mit dem NABU Emsland Süd. Die Waldpädagogin Cornelia Kösters übernimmt den Teil der naturnahen Gelände, hier steht die Vermittlung von naturnahen Ausgestaltungsmöglichkeiten von Schul- und Kitageländen im Fokus. Den Fortbildungsteil zur praktischen Anwendung von Bildungsmaterialien zum Klimawandel übernehmen die Berufsschullehrerinnen Simone Langer und Petra Düring. Ein weiterer Teil ist das nachhaltige Konsumverhalten, dieses findet in Kooperation mit der Lingen Unverpackt eG statt und wird von Sandra Reichenberger angeboten. Julie Kopp, von der Kunstwerkstatt Lingen, übernimmt die kreative Ausgestaltung mit verschiedenen Naturmaterialien. BNE aus der Praxis findet mit und beim Emsland Moormuseum statt, hier stellt Janna Kötting-Gerkens ein BNE Konzept praktisch vor. Im letzten Teil stellen die Teilnehmenden ein eigenes ausgearbeitetes Projekt zum Thema BNE vor. Nach der erfolgreichen Teilnahme an der Fortbildungsreihe stellt die Katholische Erwachsenen Bildung ein anerkanntes Zertifikat aus. Die Teilnahmegebühr für die gesamte Fortbildungsreihe beträgt 30 €. 

Anmeldungen sind ab sofort und direkt über diesen QR Code, über die Homepage der KEB, möglich: 


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Flyer- Kleine Hände, große Wirkung- BNE für Kids
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